3 Herausforderungen im Umschlag

Herausforderungen im Hallenumschlag

3 Herausforderungen im Stückgutumschlag:
Zeitmanagement, Transparenz und Personalplanung – KI die Lösung? 

Der Hallenumschlag nimmt in der Logistik eine zentrale und entscheidende Rolle ein, da er die Schlüsselfunktion für eine effiziente Bewegung von Waren ist. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir den Begriff „Umschlag“ näher und richten unseren Fokus auf 3 Herausforderungen, die uns im Umschlagsprozess zusammen mit unseren Kunden regelmäßig begegnen.

Was ist der Umschlag?

In der Logistik definiert der Begriff „Umschlag“ den Prozess, bei dem Waren und Güter in einer Umschlagshalle entladen, sortiert und für den Weitertransport umgeladen werden. Speziell in der Stückgutlogistik beinhaltet dieser Prozess zusätzlich die Konsolidierung mehrerer kleinerer Sendungen zu größeren Ladungen. Dadurch ermöglicht der Umschlag einerseits eine verbesserte Auslastung der Transportmittel und ist entscheidend für die effiziente Verteilung und Zustellung von Waren, andererseits verursacht jeder Umschlag Kosten und stellt die Speditionen vor vielfältige Herausforderungen.

Zeitmanagement

Speditionen sind gefordert Güter schnell und präzise umzuschlagen, um die engen Zeitfenster der Transportkette einzuhalten. In der Stückgutlogistik stehen für den Umschlag oft nur wenige Stunden zur Verfügung, um die Güter zu entladen, zu konsolidieren und für den Weitertransport zu beladen.

Jede Verzögerung in einem dieser Schritte kann weitreichende Konsequenzen haben. Beispielsweise können Verzögerungen beim Entladen zu verspäteten Abfahrten führen, was sich in einer reduzierten Anzahl erreichter Stopps bei Zustellungen und Abholungen niederschlägt, da kritische Zeitvorgaben wie Arbeits- und Lenkzeiten, Öffnungszeiten sowie festgelegte Zustell- und Abholtermine nicht eingehalten werden können. Der daraus resultierende Rückgang der Zustellquote führt zu einem Anstieg des Hallenbestands, was wiederum die Umschlagseffizienz beeinträchtigen kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass eine erhöhte Hallenbelastung potenziell zu längeren Suchzeiten innerhalb der Halle, zu erneuten Avisierungsaufwänden und zu höheren Rückläufer- und Schadensquoten führt wodurch die Bearbeitungszeiten im Umschlag und in der Verwaltung steigen.

Daher ist es für Speditionen essenziell eine sich selbst verstärkende Negativspirale zu vermeiden und durch ein effektives Zeitmanagement jeden Schritt – von der Planung über den Umschlag bis hin zur Zustellung – mit Hilfe von transparenten Prozessen präzise aufeinander abzustimmen, um einen reibungslosen Ablauf im Umschlag zu sichern. So können Kipppunkte in der Umschlagshalle vermieden und Auslastungsgrenzen eingehalten werden.

Transparenz

Nur durch eine klare Sichtbarkeit und lückenlose Überwachung der Abläufe können Engpässe und Ineffizienten schnell erkannt und behoben werden. Um eine effektive und durchgängige Überwachung sicherzustellen, ist der Einsatz einer adäquaten IT-Infrastruktur unverzichtbar. Hierzu zählen nicht nur moderne Tracking- und Monitoring-Systeme wie RFID (Radio-Frequency Identification) und Barcode-Scanner, die Bewegungen und den Status der Güter in Echtzeit erfassen, sondern auch die Integration eines Transport-Management-Systems (TMS), das eine wirksame Verwaltung der gesammelten Daten ermöglicht. Liegen die Daten strukturiert im TMS vor, können Prozesse sowie die daraus resultierenden Ergebnisse in quantifizierbare Prozesskennzahlen übersetzt werden damit detaillierte und messbare Analysen in Bezug auf Kosten, Zeit, Ressourcenverbrauch und Effizienz erstellt werden können. Je effektiver diese Übersetzung gelingt, desto transparenter werden die Prozesse dargestellt. Für den Umschlag gängige und quantifizierbare Größen sind zum Beispiel:

  • Durchsatz: Mengen der Güter, die in einem bestimmten Zeitraum umgeschlagen werden
  • Bearbeitungszeiten: Die Zeit, die benötigt wird, um eine bestimmte Menge von Gütern umzuschlagen
  • Warte und Liegezeiten: Die Zeitspanne, die Güter auf Bearbeitung oder Weitertransport warten
  • Auslastung im Umschlag: Prozentsatz der genutzten Umschlagskapazität im Vergleich zur Gesamtkapazität
  • Schadensquote: beschädigte Güter, bezogen auf die Gesamtzahl der umgeschlagenen Einheiten

Als Berechnungsgrundlage für diese Prozessgrößen dienen standardisierte Logistikeinheiten wie Stellplatz, Lademeter, Gewicht oder Packstück.

Eine Logistikeinheit ist ein definierter, messbarer Parameter, der in der Logistikbranche verwendet wird, um verschiedene Aspekte des Transports, der Lagerung und des Managements von Waren und Gütern zu quantifizieren, zu organisieren und zu optimieren.
TUP GmbH & Co.KG (2020): Was ist eine logistische Einheit? In: Logistik KNOWHOW. Link (Abrufdatum: 31. Januar 2024).

In der formulierten Definition liegt die Betonung auf den Begriffen „definiert“ und „messbar“. Die angeführten Logistikeinheiten (Stellplatz, Lademeter, Gewicht und Packstück) sind ideal, um beispielsweise die Raumausnutzung von Sendungen oder die physische Masse transportierter Güter zu quantifizieren. Sie schaffen einen einheitlichen Standard in der Logistik und sind essenziell für eine universelle Verständlichkeit, die jedoch die tatsächlichen Komplexitäten des Umschlagprozesses nicht umfassend widerspiegeln und damit eine unpräzise Berechnungsgrundlage für Analysen in Bezug auf Kosten, Zeit, Ressourcenverbrauch und Effizienz darstellen.

Die Ursache liegt an den Gegebenheiten in der Stückgutlogistik, die durch eine umfangreiche Vielfalt an Transportgütern, welche in Form, Größe, Gewicht und Gefahrgutklassen variieren, gekennzeichnet ist. Für den Transport werden die Waren zu Packstücken verpackt und zu einer größeren Sendung gebündelt. Die dafür verwendeten Packmittelarten reichen von einfachen Kartons, Päckchen und Kisten über standardisierte Paletten wie Euro- oder Chep-Paletten, bis hin zu Gitterboxen oder Tankcontainern für gefährliche Chemikalien. Hebe- und Transportmittel wie Gabelstapler, Hubwagen und Förderbänder kommen im Umschlag zum Einsatz, um diese zu entladen, zu bewegen und wieder zu beladen. Ein Packstück repräsentiert somit eine individuelle Einheit, die abhängig von Ihren Spezifikationen, variierende Aufwände und Kosten für den Umschlag verursacht.

Die Logistikeinheit „Packstück“ weist aufgrund ihrer Individualität eine begrenzte Aussagekraft auf, um den tatsächlichen Aufwand für den Umschlag zu erfassen. Die Vielfalt der Spezifikationen unterschiedlichster Packstücke lässt sich nur schwer mit Hilfe von standardisierten Logistikeinheiten erfassen und so bleiben die Prozesse im Umschlagbereich, selbst mit dem Einsatz fortschrittlicher IT-Infrastrukturen, häufig undurchsichtig.

Die fehlende Transparenz im Umschlagsprozess erschwert neben den zeitlichen Restriktionen ein effektives Zeitmanagement, da eine exakte Koordination der Arbeitsabläufe und eine präzise darauf abgestimmte Personalplanung ohne genauen Einblick in den erforderlichen Arbeitsaufwand zu einer Herausforderung wird und oftmals nur durch die langjährige Expertise und das intuitive Gespür der Entscheider in der Umschlagsplanung gemildert werden kann.

Personalplanung

Die Personalplanung im Umschlagsprozess sieht sich darüber hinaus durch die starken Schwankungen im Sendungsaufkommen mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Zunächst variiert das Sendungsvolumen beträchtlich, bedingt durch die spezifischen Saisonalitäten verschiedener Branchen sowie durch generelle Marktschwankungen. Beispielsweise erlebt der Einzelhandel in der Vorweihnachtszeit aufgrund gesteigerter Nachfrage einen Anstieg der Sendungsmengen, während gleichzeitig in der Bauindustrie durch wetterbedingte Baustopps ein Rückgang zu verzeichnen ist. Zusätzlich tragen individuelle und variierende Bestellzyklen der Kunden zu wöchentlichen Dynamiken bei, die die Varianz der Sendungsmengen weiter verstärken.

Die saisonbedingten Branchenunterschiede und die Diversität der Kunden führen zu Unregelmäßigkeiten sowohl in der Menge als auch in der Art und Beschaffenheit der Transportgüter. Abhängig von der Jahreszeit dominieren unterschiedliche Güterarten von einfach zu handhabenden Packstücken, bis hin zu sperrigen, schweren oder spezialisierten Gütern.

Speditionen müssen daher in der Lage sein, sowohl quantitativ als auch qualitativ schnell auf Änderungen im Sendungsaufkommen und der Sendungsstruktur zu reagieren. Diese Gegebenheit erfordert eine flexible Personalplanung, die in der Lage ist, auf die unterschiedlichen Anforderungen von wechselnden Dynamiken und Sendungsstrukturen einzugehen.

Ist KI die Lösung?

Die beschriebenen Herausforderungen sind im Kern auf die dynamischen Bedingungen in der Stückgutlogistik zurückzuführen, die durch die Vielfalt der Güter, branchenspezifische Saisonalitäten, Marktschwankungen sowie kundeninduzierte Bestelldynamiken geprägt ist. Gerade in der Stückgutlogistik entsteht im Hallenumschlag eine heterogene und dynamische Masse, die sich nicht mit Hilfe von herkömmlichen Logistikeinheiten beschreiben lässt.

Künstliche Intelligenz bietet an dieser Stelle eine effektive Lösung, indem sie den heterogenen und dynamischen Charakter der Gütermasse in quantifizierbare Einheiten wie den erforderlichen Umschlagsaufwand in Personenstunden übersetzt. Ein maschinelles Lernsystem, das auf Daten wie Abmessungen, Gewicht, Art und Beschaffenheit der Güter, bisherige Bearbeitungszeiten sowie kontextabhängige Zustände wie die Auslastung der Halle oder das eingesetzte Personal zurückgreift, lernt Muster und Zusammenhänge aus den Datenmengen. Das Ergebnis sind intelligente Lernmodelle, die befähigt sind, den Umschlagsaufwand unter Einbeziehung von physischen sowie qualitativen Aufwandstreibern zu ermitteln. Die Modelle zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, sich automatisch an Änderungen in den Eigenschaften der Sendungen sowie an externe Bedingungen anzupassen.

Die Notwendigkeit menschlicher Bemühungen zur Verknüpfung diverser Leistungsindikatoren wie Durchlaufmengen, Bearbeitungszeiten, Gewichte, Packmittel und Sendungsstrukturen bei der Durchführung von Effizienz- und Personalaufwandsanalysen entfallen und werden von der selbstlernenden KI übernommen. Aufwand, Leistung und Effizienz können mit Hilfe von KI präziser gemessen werden, wodurch ein flexibleres und gezielteres Eingreifen in die Prozesse ermöglicht wird.

Darüber hinaus kann eine KI auf wiederkehrende Muster, Saisonalitäten und Trends trainiert werden, sodass mit Hilfe von Aufwandsprognosen ein entscheidender Vorteil für die Personalplanung generiert werden kann. Die Flexibilität ist gerade in diesem Bereich limitiert. Die Verfügbarkeit von Mitarbeitern kann abhängig von Faktoren wie Krankheit oder Urlaub variieren. Personalressourcen können kurzfristig nicht beliebig skaliert oder aus anderen Bereichen übertragen werden. Daher ist es umso wichtiger das Nachfrageschwankungen und strukturelle Veränderungen schnellstmöglich erkannt und in einer vorausschauenden Planung berücksichtigt werden.

Der Erfolg der KI hängt wesentlich von der Qualität und Verfügbarkeit der Daten ab. Für einen effektiven Einsatz muss eine KI auf hochwertige, umfassende und aktuelle Daten zugreifen können. Die Datenerfassung muss präzise sein, um die realen Gegebenheiten des Umschlagsprozesses widerzuspiegeln. Dies bedeutet, dass Unternehmen in Systeme zur Datenerhebung und -pflege investieren müssen, um die Grundlage für den erfolgreichen Einsatz von KI zu schaffen.

Fazit

Zeitmanagement, Transparenz und Personalplanung – KI die Lösung?

Zusammenfassend ist KI zweifellos ein mächtiges Werkzeug, dass das Potenzial hat, die Effizienz im Stückgutumschlag grundlegend zu verbessern. Ihr Erfolg hängt von der Bereitschaft der Unternehmen ab, in die notwendige Dateninfrastruktur zu investieren und die KI-Systeme kontinuierlich an die sich verändernden Bedingungen und Anforderungen anzupassen. KI ist somit nicht die alleinige Lösung, sondern ein Teil eines umfassenden Ansatzes, der Datenerfassung/-analyse, Prozessmanagement und Personalplanung miteinander verbindet.

Pascal Dietrich, Co-Founder und Geschäftsführer

Pascal Dietrich

Co-Founder und Geschäftsführer

3 Herausforderungen im Umschlag

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1-jähriges Jubiläum

CargoCast 1-jähriges Jubiläum

365 Tage CargoCast: Jubiläum 🎉

Von der Idee zum Game-Changer:

2019 begann unsere Reise als studentisches Projekt an der Universität Paderborn. Heute, als erfolgreiches Corporate Start-up, stellen wir Stückgutspeditionen und -Netzwerken modernste Tools zur datengestützten Entscheidungsfindung und präzisen Prognosen zur Verfügung.

Zum Anlass unseres 1-jährigen Jubiläums blicken wir auf ein intensives Jahr und bedeutende Meilensteine zurück. Wir danken unseren Kunden und Geschäftspartnern für die anhaltende Unterstützung und freuen uns auf weiterhin gemeinsame Erfolge!

 

Was haben wir im letzten Jahr bei CargoCast alles erreicht?

  • Zwei innovative Produkte entwickelt und gelauncht: Cargo-NT (Netzwerktower) und Cargo-WP (SE-Wochenplaner)

    1. Der Netzwerktower – unser (Simulations-)Tool für eine datenbasierte operative und strategische Netzwerksteuerung & -Planung.
    2. Der SE-Wochenplaner – KI-basierte Entscheidungsunterstützung auf Basis von Sendungsprognosen.
    Unser Highlight: Auch in ungewöhnlichen Zeiten haben wir Treffsicherheit bewiesen! Unsere KI hat viele überrascht – anders als von vielen erwartet, wusste die KI früh um das Ausbleiben des Frühjahrsgeschäft und konnte unseren Kunden präzise die eingetretenen Entwicklungen vorhersagen. 🤗

  • Mit dem SEEBURGER BIS eine komplexe Datendrehscheibe implementiert:

    Eine hohe Konnektivität und ein sicheres Datenmanagement – beides Grundvoraussetzungen für eine langfristige erfolgreiche Entwicklung digitaler Produkte. Mit der nahtlosen Integration der SEEBURGER BIS-Plattform in unsere Services haben wir an dieser Stelle einen entscheidenden Schritt für die Zukunft gemacht. Dadurch sind wir optimal auf die Anforderungen zukünftiger Entwicklungsschritte vorbereitet! 

  • Erfolgreich in den Markt gestartet und bereits 15 Kunden akquiriert:

    Im Februar 2023 sind wir mit der Netzwerksimulation und unserem SE-Wochenplaner gestartet. Sechs Monate und viele intensive Austausche später versorgen wir bereits 15 Kunden an 21 Standorten deutschlandweit mit unseren innovativen Services.  

In den kommenden Monaten werden wir weiter intensiv daran arbeiten, unsere Services auszubauen und durch Updates unserer Vision Schritt für Schritt näherzukommen:

Unsere Vision einer smarten Fahrzeugplanung im Nahverkehr

Wir streben eine Zukunft an, in der die Fahrzeugplanung nicht nur reaktiv, sondern proaktiv und datenbasiert geschieht. Unser Ziel ist es, ein interaktives Dashboard zu schaffen, das unseren Kunden den Bedarf an Fahrzeugen effizient und genau kalkuliert. Durch die Integration von Prognosen, KPIs aus der Sendungsstruktur und NV-Relationen in unserem Planungstool entsteht eine dynamische, reaktionsschnelle Plattform, die eine kontinuierliche und optimale Anpassung der Fahrzeugplanung ermöglicht.

  • Einfach: Kein spezielles Fachwissen erforderlich, da alle benötigten Informationen leicht zugänglich und verständlich dargestellt sind. Nutzer können mit einem Klick Bedarfsprognosen erstellen und ihre Planungen anpassen.  
  • Präzise: Unser Dashboard nutzt eine Kombination aus Prognosen, Erfahrungswerten und aktuellen Trends, um eine genaue, relationsbezogene Fahrzeugplanung zu ermöglichen. Dies reduziert die Möglichkeit von Fehlern und sorgt dafür, dass Sie immer die richtige Anzahl von Fahrzeugen zur Verfügung haben.  
  • Automatisiert: Unser System nimmt Ihnen die manuelle Arbeit ab. Es erhebt automatisch die benötigten KPIs, passt die Fahrzeugplanung selbstständig an die Sendungsstruktur an und berücksichtigt dabei Jahreszeit und neueste Entwicklungen. So können Sie sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren, während unser System sicherstellt, dass Ihre Fahrzeugplanung stets optimal ist.

 

Fakten zum CargoCast Jubiläum

CargoCast Facts zum Firmenjubiläum

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SEEBURGER BIS

SEEBURGER BUSINESS INTEGRATION; Case Study mit CargoCast

SEEBURGER CaseStudy:

Vorhersagen über Sendungsströme basierend auf integrierten Sendungsdaten und künstlicher Intelligenz (KI)

CargoCast ist ein unverzichtbares High-Tech-Start-up für Unternehmen, die ihre Ressourcen effizient planen möchten. In einer Branche, in der die Marge gering und die Fixkosten hoch sind, ist dies von entscheidender Bedeutung, um langfristig erfolgreich zu sein. Das Unternehmen ist durch die Unterstützung der Cargo Digital World (CDW) und der garage33, als erfahrene Gründungszentren in OWL, sowie der CargoLine als starken Industriepartner entstanden. Mit den angebotenen Services auf der CargoCast Plattform können Fahrzeug- und Personalkapazitäten oder der Umschlag von Waren mittels KI-Technologie vorausschauend geplant werden. Mit den Methoden des machine und deep learnings trifft CargoCast aus umfangreichen Datenquellen präzise Prognosen über Sendungsströme und konkreten Ressourcenbedarf. Durch das Erkennen komplexer Muster und Zusammenhänge werden Informationen über Planungs- und Steuerungsaufgaben zur Verfügung gestellt. Kunden sind Stückgut-Netzwerke, Speditionen und Logistiker, die ihre Daten-mengen an CargoCast übermitteln, um tagesaktuelle Prognosen zu erhalten.

Datenintegration und Transformation über die SEEBURGER BIS Plattform

Die Errechnung der Prognosen und Business-Informationen erfolgt durch eine eigene Engine im CargoCast Cluster. Hierfür greift dieser in Echtzeit auf ein zentrales Data Warehouse zu, in dem die übertragenen Logistikdaten gesammelt werden. Eine große Herausforderung liegt hierbei zum einen in der Anbindung der verschiedenen Quellsysteme der Kunden, die eine große Heterogenität hinsichtlich der eingesetzten Systeme sowie des verfügbaren Knowhows bzw. der IT-Kapazitäten aufweisen und zum anderen in der Transformation der unterschiedlichen Daten in die benötigten Zielstrukturen zur Generierung der Prognosen. Durch die Verwendung der SEEBURGER BIS Plattform kann CargoCast eine schnelle und reibungslose Integration aller Partner und Systeme erreichen und die Daten anforderungsgerecht kombinieren, vereinfachen und transformieren.

Schnelle, sichere und zuverlässige Integration spezifischer Sendungsdaten

Die Sendungsdaten, Barcodes und Statusmeldungen aus den Speditionsnetzwerken und der Logistikunternehmen werden auf unterschiedliche Weise bereitgestellt. Während die Netzwerke umfangreiche Datenmengen an CargoCast direkt per SQL übermitteln, übernimmt die BIS Plattform:

  • Anbindung von Speditionen und Logistikunternehmen mit Transport-
    Management-Systemen per REST API
  • Anbindung von Speditionen und Logistikunternehmen mit beliebigen
    Transport-Management- oder zusätzlichen Systemen über FTP/SFTP

Die aktuellen Logistik- und Speditionsdaten bilden die Grundlage der CargoCast Services. Die Nachrichten aus den TMS-Systemen (FORTRAS-Dateien) können auf verschiedene Weise übertragen werden. Das Besondere an dieser Konstellation ist die vollständige und zuverlässige Übertragung aller relevanten Daten für die Nutzung der Services.

Über CargoCast

CargoCast ist ein innovatives LogistikStartup aus der Region OstwestfalenLippe (OWL) / Paderborn, das 2019 entstanden ist und seit Sommer 2022 als eigenständiger Serviceanbieter auf dem Markt agiert.

Mittels state-of-the-art KI-Modellen stellt das Unternehmen Speditionen präzise Vorhersagen über zukünftige Sendungsströme und Produktionsvolumen auf Tages- und Wochenbasis bereit. Die KI-Technologie ermöglicht es, die volatile Entwicklung der Sendungsströme zu berechnen und eine genaue Vorschau auf den optimalen Einsatz der verfügbaren Ressourcen zu geben.

CargoCast x SEEBRUGER

CargoCast x SEEBURGER
QR-Code der SEERBUGER Case Study über CargoCast
CargoCast Datenintegration über die SEEBURGER-Plattform

3 Herausforderungen im Umschlag

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1-jähriges Jubiläum

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SEEBURGER BIS

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Ausgründung

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Digitale Mehrwerte beim Endkunden

Digitale Services schaffen Endkunden-Mehrwert

Kreativer Workshop: Wie können über digitale Services in der Logistik Mehrwerte beim Endkunden generiert werden?

Um diese Frage zu beantworten haben wir uns mit Hartmann International und der Cargo digital World für einen Tag eingeschlossen. Als der Bereich mit den größten Potenzialen hat sich die Herausforderung der Reduktion von Emissionswerten herauskristallisiert – vor allem im Hinblick auf den ab 2024 verpflichtenden CSRD-Report.

In den letzten Jahren hat die EU das Thema #Nachhaltigkeit und #Umweltschutz verstärkt in den Fokus gerückt. Unternehmen sind durch die Einführung der CRSD verpflichtet, Nachhaltigkeitsberichterstattung zu leisten und innovative Lösungen zu entwickeln. Diese Verpflichtung ist ein Anreiz aber auch eine Herausforderung für Unternehmen, sich verstärkt mit sozialen und ökologischen Belangen auseinanderzusetzen. Transport- und Logistikdienstleistungen tragen heute einen nicht unerheblichen Anteil zum CO2-Ausstoß von Unternehmen bei und eine Reduktion der Emissionen in diesem Bereich hätte einen starken Nachhaltigkeits-Impact. Ein vielversprechender Ansatzpunkt stellt hierbei eine datenbasierte und intelligente Produktionssteuerung dar, über die Transportwege optimiert und verringert werden.

Wir bei CargoCast legen großen Wert darauf, unser Handeln stets im Einklang mit Umwelt und Gesellschaft zu gestalten. Dabei setzen wir auf datenbasierte Intelligenz, um eine ressourcenschonende und nachhaltige Logistikbranche zu schaffen. Unser Ziel ist es, unsere Ideen zur Nachhaltigkeit kontinuierlich zusammen mit unseren Partnern Hartmann und Cargo digital World weiterzuentwickeln und so einen positiven Beitrag zu leisten.

„Ich bin beeindruckt von der Kreativität und dem Engagement, das alle Teilnehmende in den Workshop eingebracht haben. Durch innovative Ansätze in der intelligenten Produktionssteuerung können wir nicht nur unsere Umwelt schonen, sondern wertvolle Lösungen für den Kunden von morgen bieten.“ (Christian Borchers, CDW)

Wir sind stolz darauf zusammen mit Hartmann International und der Cargo digital World gemeinsam an diesen wichtigen Themen zu arbeiten.

Thema #Nachhaltigkeit und #Umweltschutz -#CSRD-Report
Workshop Bilder: Hartmann, Cargo digital World, CargoCast

3 Herausforderungen im Umschlag

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CargoLine Partner Workshop

CargoCast Banner Workshop

„Kommunikation und Training“

Wir haben im September 2022 zu unserem ersten Präsenztermin „Kommunikation und Training“ eingeladen. Im Fokus standen unsere SE-Prognosen und unser Cargo-CPS.

17 Personen aus 10 Unternehmen aus ganz Deutschland reisten am 09.09. und 13.09.2022 nach Paderborn, um an diesem Workshop teilzunehmen. Während der Veranstaltung konnten wir viele spannende Ergebnisse mitnehmen. Durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen entstanden innovative Ideen und Ansätze, die uns dabei helfen werden, unsere Dienstleistungen und Produkte noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden auszurichten.

Innovative Ideen entstehen durch #Zusammenarbeit!

Wenn Du mehr über unseren Workshop erfahren möchtest, schau Dir gerne den Rückblick im Video an, den wir für Dich zusammengestellt haben.

 

 

3 Herausforderungen im Umschlag

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